Hilfe! Sonnenbrand! 4 Tipps zum Kühlen

Klar, wir alle wissen, dass jeder Sonnenbrand die Haut auf Dauer schädigt. Und obwohl wir uns davor schützen, passiert es immer wieder mal, dass die Haut rot wird, brennt und droht, Blasen zu bilden und sich zu schälen. Dann lautet die Frage: Was hilft bei Sonnenbrand?

Typische Sonnenbrandfallen

Selbst wenn wir unsere Haut mit einem Sonnenschutz versehen (siehe Blog 01), kommt es immer wieder vor, dass wir nicht genügend vorgesorgt haben. Vor typischen Situationen wie diesen sollten wir uns hüten:

  • Der Tag beginnt trüb und klart später auf, so dass der Sonnenschutz nicht ausreicht.
  • Wir unterschätzen die Intensität der Sonnenstrahlung durch die Wolkendecke oder im Frühjahr.
  • Wir gehen nur mal kurz raus und bleiben länger, als wir eigentlich vorhatten. Zum Beispiel, weil die Sonne so schön scheint …
  • Wir gehen ohne großen Schutz zum Shoppen in die Stadt und vergessen, dass wir auch dabei immer wieder der Sonne ausgesetzt sind.
  • Auf dem Fahrrad, im Cabrio oder bei Wind spüren wir durch den kühlenden Lufthauch nicht, wenn die Haut anfängt zu brennen.
  • Das Sonnenbad ist einfach zu angenehm, die Wärme macht uns faul und träge … und schon ist es passiert.

Das ist jetzt wichtig

Wenn wir Rötungen entdecken oder beginnen, die innere Hitze auf der Haut zu spüren, ist der Sonnenbrand bereits da. Denn beides sind natürliche Abwehrreaktionen, wenn zu viele Sonnenstrahlen in die Haut eindringen.

Deshalb ist die allererste Reaktion: Raus aus der Sonne!

Im nächsten Schritt muss die verbrannte Haut nun gekühlt werden. Dabei gilt: Kühlen Sie so schnell wie möglich, aber dennoch behutsam!

So kühlen Sie Ihren Sonnenbrand behutsam

Zum Kühlen Ihres Sonnenbrands können Sie verschiedene Mittel wählen:

  • Stellen Sie sich unter die Dusche. Beginnen Sie vorsichtshalber mit lauwarmem Wasser, um Ihren Kreislauf, der durch den Sonnenbrand genauso wie Ihre Haut in Mitleidenschaft gezogen wird, nicht zu sehr zu belasten. Stellen Sie das Wasser anschließend immer kälter ein.
  • Legen Sie saubere (Lein-)Tücher, die Sie in kaltem Wasser ausgedrückt haben, auf die geröteten Hautstellen. Ist der Sonnenbrand auf Rücken, Schultern, Brust oder Bauch, können Sie auch ein nasses T-Shirt überstreifen.
  • Sehr gute Hausmittel bei Sonnenbrand sind kühle Kompressen mit Quark oder Joghurt. Die Milchprodukte aus dem Kühlschrank nehmen, in ein sauberes Tuch einschlagen und auf die verbrannten Hautstellen auflegen. Wenn Sie wollen, mischen Sie noch pürierte Salatgurke unter Quark oder Yoghurt – sie speichert die Kühle besonders gut. Im Gesicht sind auch einfache Gurkenscheiben eine gute Hilfe.
  • Coolpacks helfen auch bei Sonnenbrand. Jedoch müssen Sie unbedingt darauf achten, dass die Kühlelemente nicht zu kalt sind, sonst können sie zusätzliche Hautschäden verursachen. Wickeln Sie sie am besten grundsätzlich in ein Frotteetuch ein.

Ganz wichtig ist jetzt: Viel trinken! Da Ihre Haut durch den Sonnenbrand viel Flüssigkeit verliert, sollten Sie in der „heißen Phase“ besonders viel Wasser trinken. So stärken Sie auch Ihren Kreislauf, der die verstärkte Zellaktivität zur Reparatur der Verbrennungen aufrecht halten muss.

Erwachsene können mit ASS-Präparaten nicht nur die Schmerzen lindern, sondern gleichzeitig die vielen kleinen Entzündungen unter der Haut eindämmen.

Verspüren Sie Fieber oder allzu starke Schmerzen, suchen Sie bitte einen Arzt auf.

Vorsicht Falle!

Kühlen Sie Ihre Haut immer im Schatten. Gehen Sie auf keinen Fall mit einem Sonnenbrand in den Pool oder das Meer – das Wasser reflektiert und verstärkt die Sonnenstrahlen und damit den Sonnenbrand.

Achten Sie grundsätzlich auch darauf, sauberes Wasser und saubere Auflagen zu verwenden. Keime und Bakterien können bei Sonnenbrand leichter in die Haut eindringen und Entzündungen unter der Haut verstärken.

Die Selbstheilungskräfte der Haut unterstützen

Nach einem Sonnenbrand braucht Ihre Haut besonders gute Pflege. In der Apotheke sind kühlende und feuchtigkeitsspendende Gele und Lotionen speziell gegen Sonnenbrand erhältlich. Auch frei verkäufliche Mittel gegen Verbrennungen und Insektenstiche sind hilfreich.

Salben mit natürlichen Heilsubstanzen wie Aloe vera, Kamille oder Hamamelis wirken entzündungshemmend. Den Saft der Aloe vera können Sie sogar direkt aus der Pflanze auftragen, er hat eine kühlende Wirkung.

Besonders angenehm ist es übrigens, wenn Creme oder Salbe aus dem Kühlschrank kommen!

Damit es schneller geht: Zellregeneration anregen

Vor allem im Gesicht, aber auch an allen anderen Körperstellen können Sie bei einem Sonnenbrand Ihre tägliche Feuchtigkeitscreme einsetzen. Sie sollten allerdings darauf achten, dass sie wenig Fett enthält, da dies die in Mitleidenschaft gezogenen Poren verkleben könnte.

Hyaluron, Q10 und Kollagen, die in vielen Anti-Aging-Pflegeprodukten enthalten sind, spenden dagegen extra Feuchtigkeit, die Ihre Haut jetzt bestens gebrauchen kann.

Besonders gute Erfahrungen bei Sonnenbrand werden von professionellen Hautpflegeprodukten berichtet, die die natürliche Zellregeneration mit Aktivsubstanzen wie Zellpeptiden unterstützen. Insbesondere mit einem hochdosierten Serum, z. B. von Pflegeserie Cellusana mit 50 % Zellpeptiden, können die Folgen eines Sonnenbrands gemildert werden. Dies kann auch bei Kindern zum Einsatz kommen, Linderung verschaffen und die Heilung beschleunigen.

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